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40k Kampagne

Ishandriel ist eine uralte Welt – einst eine Eldari-Maidenworld, dann vergessen, nun wiederentdeckt.

Und sie ruft!

 

Diese Kampagne ist keine klassische Turnierreihe.

Sie ist ein erzählerisches Projekt, in dem ihr mit eurer Armee Teil einer wachsenden Geschichte werdet.

Jede Entscheidung, jede Begegnung und jedes Spiel hinterlässt Spuren – in der Welt, im Verlauf und bei euren Charakteren.

 

Ihr spielt keine Punkte – ihr spielt eine Geschichte.

Die Invasoren auf Ishandriel

Platzhalter 2

Wölfe Morkais

Space Wolves

Platzhalter 1

Die Skarlach-Hungernden

World Eaters

Die Geisterlegion

Alpha Legion

Big Vompa Clan

Orks

Die Welt Ishandriel

Ishandriel ist eine uralte Welt – einst eine Eldari-Maidenworld, dann vergessen, nun wiederentdeckt.

Und sie ruft.

Diese Kampagne ist keine klassische Turnierreihe.

Sie ist ein erzählerisches Projekt, in dem ihr mit eurer Armee Teil einer wachsenden Geschichte werdet.

 

Jede Entscheidung, jede Begegnung und jedes Spiel hinterlässt Spuren – in der Welt, im Verlauf und bei euren Charakteren.

 

Ihr spielt keine Punkte – ihr spielt eine Geschichte.

Die Helden von Ishandriel

Entdecke die beeindruckenden Helden von Ishandriel, die in kriegerischen Auseinandersetzungen und Verteidigungseinsätzen ihr Bestes geben. Hier hörst du die Geschichten von tapferen Kriegern und aufopfernden Verteidigern, die alles riskieren, um ihre Heimat zu schützen. Lass dich von ihren heldenhaften Taten und mutigen Entscheidungen inspirieren, während sie sich gegen die Dunkel erheben. Sei bereit, in ihre faszinierenden Abenteuer einzutauchen!

Chroniken von Ishandriel

Chroniken von Ishandriel

Aus den Visionen des Runenpropheten Arvanis:

„Die Wälder und Flüsse von Ishandriel liegen schon lange in ruhiger Schönheit. Riesige Farne und alte Bäume ragen hoch in den Himmel, ihre Blätter glänzen im goldenen Licht der Morgensonne. Klare Flüsse schlängeln sich durch grüne Täler, begleitet von den Gesängen bunter Vögel. Friedliche Kreaturen bewegen sich vorsichtig durch das Dickicht – Wächter eines natürlichen Gleichgewichts, das seit Ewigkeiten ungestört geblieben war.

Hier leben die Eldari Exodites des Stammes Val’Tharas, Nachkommen derer, die vor dem Untergang ihrer Zivilisation hierher geflohen sind. Sie hüten ihre Geheimnisse mit Respekt, immer im Einklang mit der Natur. Ihre Städte fügen sich harmonisch in die Umgebung ein, ganz aus den Materialien der Region. Hoch in den Bäumen verborgen, sind ihre Wohnstätten fast unsichtbar. Rituale und Meditation prägen ihren Alltag, geleitet von den Visionen ihrer Seher – besonders von mir, Arvanis, der die Zukunft sieht und die Geschicke des Stammes lenkt.

Aber meine Visionen werden nun klarer und eindringlicher. Ich, Arvanis, spüre eine drohende Gefahr. Die Winde flüstern Unheil in den Bäumen. Schatten, dunkler als die Nacht, greifen nach den Sternen. Ich fühle, wie die Zeit selbst zittert, gestört von schweren, fremden Herzen, deren Schritte auf unserem heiligen Boden lasten. Etwas wurde geweckt, das lange verborgen blieb – bis jetzt.

In meinen Träumen sehe ich brennende Himmel und grollende Maschinen, die durch unsere Wälder ziehen. Wesen, die vor Kraft und Wut strotzen, aber kein Gespür für Gleichgewicht haben. Sie nennen sich Space Marines, Astartes, für uns sind sie Mon-Keigh – kurzlebig, laut und gefährlich. Ich spüre sie, noch bevor sie den Boden berühren. Ihre Seelen leuchten in der Dunkelheit, und mit ihnen kommt ein Unbehagen, wie das Kribbeln vor einem Sturm.

Aber sie sind nicht allein. Andere Schatten tauchen am Rand meiner Sicht auf – verschwommen, unklar. Vielleicht Trugbilder, vielleicht mehr. Der Schleier bebt. Der Weg ist ungewiss.

Ich sehe Feuer, entfacht von einem Krieger, der in Flammen geboren wird und von alten, vergessenen Gesängen begleitet wird. Dunkelheit und Licht tanzen miteinander, und es sieht so aus, als ob sie unsere Welt zerreißen wollen. Unsere Wege verwirren sich, die Runen reden von Prüfungen und Opfer. Aber sie erzählen auch von Hoffnung, verborgen in den Schatten, bereit, von mutigen Herzen entdeckt zu werden. Ishandriel ruft uns, den Sturm zu bestehen – nur so können wir das Schicksal unserer Welt und das unserer Vorfahren bewahren.“


Aus den Akten des Inquisitors Lucian Voss, Archiv-Nr. 11458-Delta
(fragmentarisch rekonstruiert):


„Ishandriel. Ein Name, der lange nur als leises Echo in staubigen Archiven existierte, versteckt zwischen alten Einträgen und Zensuren. Kein Sternenkarte zeigte mehr als ungenaue Koordinaten, keine Chronik mehr als verschwommene Andeutungen einer alten Eldari-Welt. Sogar erfahrene Navigatoren sagten diesen Namen nur ungern – ohne zu wissen, warum.

Das plötzliche Interesse der höheren Ordos an diesem vergessenen Planeten kam wie aus dem Nichts – und bleibt bis heute unerklärlich. Was genau ihre Aufmerksamkeit erregte, bleibt ein Rätsel. Erste Beobachtungen von Orbit-Sonden des Adeptus Mechanicus zeigten eine Welt voller üppiger Dschungel und antiker Lebensformen, die die bekannten Naturgesetze herausforderten.

Schon vor dem Eintritt in die Atmosphäre traten erste Unregelmäßigkeiten auf. Die Sensoren der imperialen Schiffe erfassten rhythmische Energiemuster im Magnetfeld des Planeten, als würde er atmen. Satellitenaufnahmen zeigten merkwürdige unterirdische Strukturen aus fremdem Material, verborgen unter dem Dschungel. Außerdem gab es ein schwankendes Warp-Signal, das sich schwer orten ließ und eine ständige Verzerrung der psionischen Sphäre verursachte.

Die Besatzung der Raumkreuzer berichtete von kurzen Halluzinationen, wie Erinnerungen, die nicht von ihnen stammten. Stimmen aus dem Funk, bei denen keine Quelle identifiziert werden konnte. Selbst Maschinengeister schienen unruhig zu werden, als ob sie etwas fühlten, das den Menschen verborgen blieb.

Trotzdem befahl Inquisitor Lennart den Abstieg. Als die Landekapseln schließlich die Atmosphäre durchdrangen, stießen sie auf Störungen, die ihre Navigationssysteme durcheinanderbrachten. Dichte Nebel reflektierten das Licht in unnatürlichen Farben. Kurz vor der Landung sahen sie eine kreisförmige Formation auf der Oberfläche – zu perfekt für einen Zufall, zu stark verwittert für ein aktives Bauwerk.

Die erste Expedition wurde von Arlandin Eisenschild, einem erfahrenen Captain der Space Wolves, angeführt. Er hatte den Ruf, instinktiv zu spüren, wann ein Sturm naht. Er führte das Wolfsfangrudel – fünfzehn erfahrene Krieger, darunter Runenpriester und mutige Jäger. Ihre Mission: die Wahrheit über Ishandriel zu finden und mögliche Xenos-Gefahren auszuschalten – und in Eisenschilds eigenen Worten, „den alten Feind zur Rechenschaft zu ziehen.“

Für Eisenschild war dieser Einsatz mehr als nur ein Auftrag – es war eine Rückkehr an den Ort der Legenden. Eine Herausforderung, um die Stärke der Space Wolves gegen die uralten Tricks der Eldar zu testen. „Wer in Mythen lebt“, sagte er, „soll im Zorn der Wirklichkeit vergehen.“

Sein Schiff, Morkais Auge, schwebte über Ishandriel – ein altes Kriegsschiff mit zerkratztem Körper und brüllenden Maschinen. Aus seinen Hallen drang der Lärm seiner Krieger – bereit, das unbekannte Grün der Welt mit Eisen und Wut zu betreten.

Die ersten Tage nach der Landung verliefen ruhig, ohne Feindkontakt. Doch eine seltsame Unruhe lag über dem Lager. Die Tiere des Dschungels schienen zu spüren, dass Fremde gekommen waren. Die Bäume wirkten fast feindlich. Der Boden vibrierte manchmal, ohne dass ein Grund zu erkennen war. Patrouillen entdeckten flüchtige Bewegungen im Unterholz, schemenhafte Gestalten, die schnell wieder verschwanden. Immer wieder stießen sie auf Anzeichen intelligenter Lebensformen: überwucherte Ruinen, geometrische Steinmuster, fremde Symbole.

Inzwischen formierten sich im Dschungel die Eldari. Der Stamm Val'Tharas war alarmiert, aber nicht in Panik. Für sie war Ishandriel wie ein lebendiger Organismus. Eindringlinge, vor allem solche in schwerer Rüstung, waren wie ein Fremdkörper. Die Seher deuteten die Präsenz der Mon-Keigh als Bedrohung. So wie der Körper auf einen Virus reagiert, bereitete sich das unsichtbare Immunsystem des Planeten auf eine Antwort vor.

Exarch Vaelarion, der Dämmerungsschreiter, stellte eine kleine Gruppe von Aspektkrieger:innen zusammen, unterstützt von versteckten Waldläufer:innen. Ihr Ziel war keine direkte Konfrontation, sondern die Situation beobachten und testen. Die Eldari würden nicht übereilt reagieren – sie wollten verstehen, was der Feind wollte. Und dann zuschlagen – mit einem präzisen Schlag aus Licht.“

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